ID Neuwerk

Design Education Research

Literatur

Politics of food
ethics and ecology






food code
Wie wir in der digitalen Welt die Kontrolle über unser Essen behalten
Olaf Deininger, Hendrik Haase (2021)
Sign. Handapparat Englich

Die digitale Revolution ist auf unseren Tellern angekommen. Egal ob Lieferapps, selbstfahrende Erntemaschinen oder unser Abendessen auf Instagram, digitale Technologie bestimmt heute nicht nur, wie wir zu unserem Essen finden, sondern auch wie Lebensmittel angebaut, geliefert und gekocht werden. Arbeitet der Bauer in Zukunft noch auf dem Feld, kochen wir noch selbst, oder erledigen Roboter das für uns? Olaf Deininger und Hendrik Haase recherchieren in den Laboren der Industrie, den Thinktanks der Hochschulen und in den Garagen von Food-Startups, sie schauen durch die Hintertüren der Tech-Giganten und in die Geister-Küchen der neuen Lieferdienste. Sie kaufen im voll vernetzten Supermarkt der Zukunft ein und lassen mit der Landwirtin von morgen autonome Drohnen ­über dem Acker steigen. Sie zeigen, wie die digitale Technologie unsere Lebensmittelwelt veränder, und stellen die Chancen, aber auch die Gefahren dieser tiefgreifenden Veränderung dar.

fleischatlas 22


Buch blättern oder als PDF weiterlesen …

Der FLEISCHATLAS 2021
ein Kooperationsprojekt von Heinrich-Böll-Stiftung, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und Le Monde Diplomatique.

Wussten Sie schon, dass allein die fünf größten Fleisch- und Milchkonzerne so viele schädliche Klimagase ausstoßen wie der größte Ölmulti der Welt? Oder wussten Sie, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Fleischproduktion und der Entstehung von Pandemien? Der neue Fleischatlas 2021 gibt Einblicke in die Produktionsbedingungen der Fleischindustrie, zeigt den fatalen Missbrauch von Antibiotika in der Tierzucht, belegt die verheerenden Folgen des Pestizideinsatzes im Futtermittelanbau und erklärt, wieso der Fleischkonsum trotzdem weiter steigt.





Politics of Food
Dani Burrows, Aaron Cezar (2019)
Sign. FC 7 Pol

The last decade has witnessed a proliferation of artists and artist collectives interrogating the global politics and ethics of food production, distribution, and consumption. As an important document of new research and thinking around the subject, this book contains reflections on food by prominent artists, anthropologists, and activists, amongst others. Interviews with chefs, policy makers, and agronomists critically assess and illuminate the ways the arts confront food-related issues, ranging from the infrastructure of global and local food systems, its impact on social organization, alternatives and sustainability, climate and ecology, health and policy, science and biodiversity, and identity and community.





Die Essenmacher: Was die Lebensmittelindustrie anrichtet
Kriener, Manfred (2019)
Sign. CE Ess

Der Mensch nimmt im Laufe eines 80-jährigen Lebens 120.000 Mahlzeiten zu sich. Essen ist heute politischer als je zuvor: Während die einen jeden Tag darüber nachdenken müssen, wie sie ihre Kinder satt bekommen, und in manchen Weltregionen Hunger als Kriegswaffe eingesetzt wird, zerbrechen sich andere den Kopf darüber, welches Superfood am besten in ihren Diätplan passt. Wie sollen in Zukunft acht Milliarden Menschen satt werden? Mit Kunstfleisch aus der Petrischale, mit Fisch aus Unterwasserkäfigen und Tomaten aus der Sahara? Wir schauen auf die Äcker und in die Töpfe und trauern mit den Imkern um das Bienensterben.





Flourishing Foodscapes
Designing City-Region Food Systems
S. Verhoeven, J. Wiskerke Eds. (2018)
Sign. RI 3.1 Wis

A foodscape refers to the social and spatial organisation of networks and food supply systems. It is the physical places and practices of food production, processing, distribution, sales, preparation, and consumption. Thinking about food-related problems and challenges is becoming increasingly vital today, as they impact our global way of life. In securing foodscapes for the future, the social, economic, and ecological sustainability of food systems must be considered along with the spatial qualities of the landscape and its use. This book links extensive research, case studies, and spatial designs from projects all over the world to enact a more comprehensive approach to food issues.





Ethik des Essens – Einführung in die Gastrosophie
Harald Lemke (2016)
Sign. CE Lem

Wie ernähren wir uns verantwortungsvoll? Ernährungsethik zählt zu den neuesten Entwicklungen der praktischen Philosophie. Angesichts der globalen Ernährungskrise stellt sie sich den unausweichlichen Fragen: Wie kann sich die Menschheit ernähren? Wie »gut« sollten wir essen, so dass alle in den Genuss guten Essens kommen? Wie lässt sich eine Gastroethik begründen?

Weit mehr als von Kapitalismuskritik oder der Ausweitung der internationalen Protestbewegungen geht die Ernährungswende von unserem Denken aus – von einem gastrosophischen Umdenken. Harald Lemke macht deutlich: Es ist höchste Zeit, die dafür notwendigen Grundlagen zu schaffen und mit einer radikalen Selbstkritik der westlichen Philosophie des Essens zu beginnen.

Leseprobe





Die Anthropozän-Küche
Matooke, Bienenstich und eine Prise Phosphor
Leinfelder, R., Hamann, A., Kirstein, J., Schleunitz, M.-A. (2016)
Sign. ?????

Haben wir die richtigen Rezepte für die Welt von morgen? Wissenschaft trifft Comic: Zwölf Zeichnerinnen und Zeichner unterschiedlicher Kulturen nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Kontinente und gewähren mit ihren subjektiv erzählten und individuell illustrierten Geschichten einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der Ernährungsgewohnheiten und Esskulturen der Welt. Dabei wird der verschiedenartige Umgang der Menschen mit verfügbaren Ressourcen sichtbar und dessen Auswirkungen auf die globalen Stoffflüsse aufgezeigt. Eine zentrale Rolle spielt hier der Phosphor mit seiner überragenden Bedeutung für alles Lebendige.





Der Kult um unser Essen
Wo es herkommt. Warum es schmeckt. Wie es uns verführt
Michael Furger, Chanchal Biswas (2015)
Sign. CE Kul

Die Frage, was wir essen sollen, beschäftigt unsere moderne Gesellschaft wie kaum ein anderes Thema. Jeder Happen könnte unverträglich, ungesund oder ethisch fragwürdig produziert sein. Ernährungspraktiken wie Veganismus werden zum Identitätsmerkmal erklärt. Essen ist zu einem Kult geworden, der letztlich zeigt, wie unsicher wir im Umgang mit unserer Nahrung geworden sind. 18 Autoren, mehrheitlich journalistisch tätig, decken auf, wie die Nahrungsmittelindustrie unsere Lebensmittel herstellt, wie sie uns mit Zucker, Salz, Fett und Zusatzstoffen verführt und über die Werbung unseren Konsum steuert. Sie zeigen, wie Saatgutkonzerne die landwirtschaftliche Produktion kontrollieren und Forscher im Labor neue Lebensmittel züchten. Und sie erklären, wo und wie unsere kulinarischen Vorlieben zustande kommen.





Politische Mahlzeiten
Regina F. Bendix, Michaela Fenske (2014)
Sign. RI 3.0 Pol

Das Politische der Mahlzeit reicht vom komplexen Setting am Familientisch bis zum Staatsbankett, vom Status einer Speise bis zur Verweigerung von Nahrung im Hungerstreik. Die Beiträger/innen des vorliegenden Bandes nutzen diese Spannbreite, um das Essen als den politischen Brennpunkt auszuloten, den es nicht nur, aber besonders in der Gegenwart darstellt.





Politik des Essens – Wovon die Welt von morgen lebt
Harald Lemke. – Bielefeld : Transcript-Verl., 2012
Sign. CE Lem

Nahrungskrisen, Hungerunruhen, ungerechter Welthandel, Lebensmittelskandale, Fastfood und Fettsucht – das Unbehagen in der globalen Esskultur wächst täglich und überall. Und immer mehr Menschen haben diese Verhältnisse offenbar satt. Harald Lemke beleuchtet zentrale Welt- und Selbstbezüge des Essens, die mit zeitgenössischen Fragen des Politischen in Verbindung stehen. Dabei zeigt er: Ob der Welthunger oder die Klimagerechtigkeit, ob der soziale Kampf um Ernährungssouveränität oder das Recht auf Städte aus Gemüsegärten – die Zukunft der Menschheit hängt ganz entscheidend vom gesellschaftlichen Umgang mit der Nahrungsfrage ab.





Zukunft der Ernährung und urbane Strategien






Stadt Gärten: die wachsende Begeisterung für Urban Farming
Robert Klanten und Andrea Servert (2021)
Sign. PM 5.2 Sch

Wir sind, was wir essen, aber wissen Sie, was Sie essen? Eine globale Bewegung hat es sich zum Ziel gemacht Landwirtschaft im urbanen Raum zu fördern und damit einen großen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit zu leisten und mehr Menschen in Kontakt mit dem Anbau und der Verarbeitung von Lebensmitteln zu bringen. Ob Bienenvölker auf Häuserdächern oder unterirdische Pilzfarmen: in diesem Buch werden verschiedenste Projekte städtischer Landwirtschaft vorgestellt.




Die Zukunft der Ernährung – was wir morgen auf dem Teller haben
Andrea Stegemann (2020)
Sign. CE Zuk

Am Anfang war das Feuer: Seit der Mensch sich nicht mehr rein von Rohkost ernähren muss, hat sich seine Entwicklung rasant beschleunigt. Der Blick zurück schafft Verständnis für Zusammenhänge von Lebensbedingungen und Essen. Doch wohin wird die kulinarische Reise der Menschheit gehen? Was planen die Forscher in den Ernährungslabors und kommen in Zukunft tatsächlich nur noch Algen und Insekten auf den Teller?

Aktuell hat weltweit ungefähr jeder zehnte Mensch nicht genug zu essen. Gleichzeitig boomen in den wohlhabenderen Ländern Diättrends, um den zunehmenden Gewichtsproblemen der Bevölkerung entgegenzuwirken. Doch es gibt vielversprechende Ansätze, um gesunde und nachhaltige Ernährung trotz Klimawandel und Bevölkerungswachstum für alle Menschen zugänglich zu machen.

Welche Rolle dabei die Konsumenten spielen, was in Zukunft auf unserem Speiseplan steht und warum Heuschrecken die Garnelen von morgen sind, erzählen Ihnen die Autoren dieses Buches – wissenschaftlich fundiert und mit vielen Aha-Momenten!





Future food – Essen für die Welt von morgen
Anna-Lisa Dieter und Viktoria Krason (2020)
Sign. RI 3.1 Fut

Essen ist sinnlich, privat und politisch. Indem wir essen, genießen wir, zeigen der Welt, wer wir sind oder sein möchten und nehmen zugleich Einfluss auf Ökologie, Ökonomie und Klima. Die Frage, wie unser Ernährungssystem gerechter, nachhaltiger und gesünder werden kann, ist daher von enormer Bedeutung.
»Future Food. Essen für die Welt von morgen« lädt zum Nachdenken über eine der größten globalen Herausforderungen ein und erkundet die komplexen Zusammenhänge hinter den Speisen, die wir konsumieren. Auf unserem Teller liegen die wichtigsten Fragen der Gegenwart, auf die die Autorinnen und Autoren dieses Begleitbandes Antworten suchen. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Journalismus und Literatur widmen sie sich dem Essen als Totalphänomen, das Natur und Kultur, Kunst und Alltag verbindet.

Begleitband zur Ausstellung »Future Food. Essen für die Welt von morgen«, die vom 21. März 2020 bis 21. Februar 2021 im Deutschen Hygienemuseum Dresden gezeigt wird.





Future food – die Zukunft der Welternährung
Jan Grossarth (2019)
Sign. CE Fut

Die Weltbevölkerung wächst, Ressourcen werden knapper und der Klimawandel macht konventionelle Landwirtschaft immer schwieriger. Wie können wir auch in Zukunft alle Menschen auf der Erde ernähren?

Dieser Sammelband stellt einige der faszinierendsten Ideen vor, mit denen die Versorgung der Weltpopulation gewährleistet werden soll. Die Beiträge der Volkswirte, Journalisten, Historiker und Agrarökonomen zeigen: Globalisierung und Industrialisierung müssen nicht als Problem, sondern als Chance für die Menschheit betrachtet werden! „Future Food“ zeigt nicht nur die Probleme und Herausforderungen der Welternährung auf, sondern bietet konkrete Lösungsansätze. Ein aufrüttelnder und inspirierender Blick in die Zukunft!





Future food today: a cookbook
SPACE10 (2019)
Sign. UB 2 Fut

Future Food Today is a collection of recipes based on future food trends, coming straight out of the SPACE10 food lab and test kitchen. The book expresses SPACE10’s beliefs around food and food production. From “dogless hotdogs” and “algae chips”, to “bug burgers” and “microgreen popsicles”, it’s packed with dishes we could one day be eating on a regular basis. It also includes simple guides to producing food locally and sustainably, and explains how to use alternative ingredients, gastronomic innovation and technology—such as hydroponic farming—to offer an alternative to the planet’s growing demand for food and excessive consumption of meat.





Food Urbanism – Typologies, Strategies, Case Studies
Craig Verzone (2018)
Sign.

Die Landwirtschaft kehrt in neuer Gestalt in die Städte zurück. Wo findet sie hier Räume und wie kann sie das städtische Leben mitprägen? Die Motivation ist vielschichtig: Aufwertung städtischer Grünräume, Begegnung mit der Natur, Biodiversität – aber auch die Suche nach Zukunftsmodellen für eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion.

Food Urbanism ist ein durchdachtes Entwurfs- und Planungsinstrument, das Typologien, Werkzeuge, Evaluierungsmethoden und Strategien vorstellt und praktische Anwendungsmethoden in der Stadt- und Landschaftsplanung zeigt. Die zahlreichen Projekte – in verschiedenen Maßstäben von groß zu klein – führen anschaulich vor Augen, wie Nahrungsproduktion die Lebensqualität im städtischen Raum verbessern kann.





Food futures – sensory exploarations in food design
Kate Sweetapple and Gemma Warriner (2017)
Sign. RI 3.1 Foo

Food Futures is a compilation of unique design projects that act as visual stimulus for designers and food enthusiasts alike, illustrating the possibilities that new technologies open up to designers and the different ways society perceives food. The aestheticisation of food is a growing phenomenon for both designers and consumers alike. Aside from the role a designer plays in the process of food fabrication, industrial practices too contribute to the alteration of shape, colour, scent and consistency of food, transforming it before our eyes, for our eyes. Food Futures seeks to exist as a stimulating visual collection of experimentation and innovation in food design, posing questions and challenging how we perceive this everyday commodity.





Vom Gärtnern in der Stadt
Die neue Landlust zwischen Beton und Asphalt
Martin Rasper (2012)
Sign. PM 5.2 Urb

Sie gärtnern in grob gezimmerten Hochbeeten aus Holzresten oder in mit Wellpappe ausgelegten Plastikkisten, sie bepflanzen Baumscheiben und winzige Beete zwischen Bürgersteig und Parkstreifen – die neuen urbanen Gärtner sorgen für Farbe in Deutschlands Städten. Die Bewegung ist heterogen und unübersichtlich. Doch ob Nachbarschafts-, Kiez- oder Tafelgärten, ob in Hamburg, Berlin oder München, eins haben alle Initiativen gemeinsam: das Vergnügen an der elementaren Erfahrung, einen Garten zu bestellen, etwas wachsen zu sehen, teilzuhaben am Kreislauf der Natur und nicht zuletzt: sich einen Teil der eigenen Nahrung selbst zu beschaffen. Martin Raspers Buch ist ein kundiger Führer durch die neue urbane Gartenszene. Neben der Vorstellung wichtiger Protagonisten und Initiativen erläutert er Hintergründe: die Herkunft des Gartens als Abgrenzung zur Wildnis; seine Verwurzelung in unserer Kultur und die komplexen Beziehungen im Ökosystem Garten und seinem wichtigsten Bestandteil, dem Boden. Für all diejenigen, die am liebsten sofort loslegen wollen, gibt es zahlreiche Praxistipps. Ein unerlässlicher Ratgeber für alle Stadtgärtner.





Urban gardening
Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt
Christa Müller (2011)
Sign. PM 5.2 Urb

Mitten in der Stadt wachsen Salat und Karotten, Tomaten und Kartoffeln: In den »Prinzessinnengärten« in Berlin-Kreuzberg wird Bio-Gemüse für den Eigenbedarf angebaut. In den »Münchener Krautgärten« hacken und pflegen begeisterte Freizeitgärtner ihre Parzellen, um endlich selbst produzierte Lebensmittel zu ernten. Jenseits der Schrebergartenkultur entsteht eine neue Gartenkultur in der Stadt: Urbane Landwirtschaft ist in! Ob Interkulturelle Gärten, Kiezgärten, Gemeinschaftsgärten oder Guerilla Gardening: Freiflächen im urbanen Raum werden zu Nutzgärten – und ermöglichen es so auch Menschen mit geringem Einkommen, sich mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen. Und der neue Trend zum städtischen Grün hat erhebliche positive Nebeneffekte: Urbane Gärten wirken klimatisch aus gleichend, bringen Menschen verschiedener Kulturen zusammen, fördern den Gemeinsinn und sparen Energie und Treibhausgase ein. Sie sind Vorreiter eines neuen Urbanitätsverständnisses, indem sie die Trennung von Stadt und Land hinterfragen und die industrialisierte Nahrungsmittelproduktion zur Diskussion stellen.





Guerilla Gardening – Ein botanisches Manifest
Richard Reynolds (2009)
Sign. PM 0 Rey

Saatbomben, Tomatenpflanzen auf Abrissplätzen, Moosbilder an Betonmauern: „Guerilla Gardening“ tauchte als besondere Form des Gartenbaus erstmals im Manhattan der 1970er-Jahre auf und ist längst zu einer weltweiten Bewegung angewachsen. Guerillagärtner bepflanzen heimlich Verkehrsinseln, besetzen brachliegende Flächen, indem sie sie fruchtbar machen, oder gehen mit Blumen gegen die Verwahrlosung des eigenen Wohnblocks vor. Nach dem Motto: Der öffentliche Raum gehört allen und nicht dem Grünflächenamt. Richard Reynolds beschreibt das politische, soziale und künstlerische Phänomen von den Ursprüngen des Guerillabegriffs bis zu aktuellen Beispielen für die blühenden Spuren, die Outlaw-Gärtner in der ganzen Welt hinterlassen haben.


F report 22



F Report 22





Essen und Gestaltung
Essen in der Kunst






Eat Love
Food Concepts by Eating-Designer Marije Vogelzang
Louise Schouwenberg (2008)
Sign. IN 6 Vog


After her graduation from the Design Academy in Eindhoven in 2000 Marije Vogelzang has been designing eating concepts. Her interest is in the verb ‘to eat’. Not only does she think deeply about what is on the plate (if there is a plate at all), but she also thinks about everything that surrounds the act of eating. The atmosphere, the people involved, the stories behind the ingredients, the taste and texture, sound, smell and colour of food and the way it is prepared and served. She explores the intimacy of design that actually goes inside your body and follows the journey of food from seed all the way to poop. Thinking about all this and working and experimenting in her studio and restaurant and by creating eating experiences for her clients she has developed her own unique way of looking at eating from a psychological, cultural and design point of view.





Food Revolution 5.0 – Gestaltung für die Gesellschaft von morgen
Claudia Banz (2018)
Sign. RI 3.1 Ban


Essen ist ein soziales Phänomen: Es bedeutet Leben, stiftet Identität, prägt soziale Codes und Werte. Lebensmittel und ihre Zubereitung dienen längst nicht nur der Ernährung, sondern immer mehr auch dem Lifestyle. Gleichzeitig gehören Agrarwirtschaft und gegenwärtige Nahrungsproduktion zu den Hauptverursachern des Klimawandels. Wie sieht die Zukunft unserer Ernährung aus angesichts schwindender Ressourcen und globalisierter Nahrungsproduktion? Wie kann eine rasant wachsende Weltbevölkerung im Einklang mit dem Ökosystem Erde ernährt werden? Diesen Fragen widmet sich die Ausstellung „Food Revolution 5.0“. Das Buch wirft einen kritischen Blick auf die globale Nahrungsmittelindustrie und stellt die Visionen von Gestaltern, Architekten, Wissenschaftler und Fotografen vor.





Recipes for the Future
Lene Ter Haar, Beate Gerlings, Valérie-Anne Houppermans (2021)
Sign. K 1/23 Rec

Sixteen culture makers who are Zeitzeugen (contemporary witnesses) of the COVID-19 pandemic sketch how things can be different in the future.This collection is flavoured with the food recipes that every maker has contributed. The menu ranges from eating earth to corona ice cream, from French toast to Mushrooms at the end of the world, and tastes like more.





Food – bigger than the plate
Catherine Flood and May Rosenthal Sloan (2019)
Sign. RI 3.0 Foo

From urban farming to public feasting and sensuous tableware, and from edible insects to lab-grown meat, the future of food is a hot topic of debate. The need for food systems that are more sustainable, healthy, and fair is recognised as a major global challenge.

Food: Bigger than the Plate explores the ways in which we can harness our taste buds and edible desires in the fight to meet this challenge. It critiques our broken industrial food system and proposes ways of reassembling the pieces into something more just, biodiverse, and still delicious. Engaging with artists, designers, architects, activists, and food professionals who are examining key activities and relationships throughout the food system, this new book discusses diverse and creative ways to reimagine food waste, supply chains, and social empowerment through the politics and the pleasures of food.





Sonntag – A Receipe for Social Art Practice
April Gertler & Adrian Schiesser (2019)
Sign. IN 6 Son

Sonntag ist ein von Ort zu Ort wanderndes Projekt, das 2012 von den Künstlern Adrian Schiesser und April Gertler ins Leben gerufen wurde. Sonntag findet in unterschiedlichen Berliner Privatwohnungen statt, wobei zugleich die sehr deutsche Tradition gepflegt wird, sich sonntagnachmittags bei Kaffee und Kuchen zu treffen. Die Kunst und der Lieblingskuchen des Künstlers bilden das Herzstück von Sonntag und den Ausgangspunkt für Gespräche zwischen Künstler und Gästen. Wie bei Prousts Madeleine-Effekt sollen Aromen und Gerüche Erinnerungen und Erregungen freisetzen und auf unbewusste Weise Gäste und Künstler miteinander verbinden und ins Gespräch kommen lassen. Sonntag das Buch präsentiert die Arbeiten von 44 Sonntag-Künstlern, neue, anlässlich der Publikation gestaltete Werke sowie die Rezepte ihrer Lieblingskuchen.





Klappstullen
Max Faber (2018)
Sign. IN 6 Kla

In Klapp-Stullen spielt Max Faber bewusst mit der außergewöhnlichen Bildsprache eines hochauflösenden Scanners. Die einzigartigen Strukturen eines jeden Produktes werden für den Betrachter sichtbar und von der Natur geschaffene Formen, Farben, Flüssigkeiten und Fasern wirken wie das Werk eines Künstlers.
Die tatsächlich ganz besonderen Bilder werden ergänzt durch ungewöhnliche Produktinszenierungen, Rezepte und Texte zu vielem, was man über Stullen wissen muss.





Feast for the eyes : the story of food in photography
Susan Bright (2017)
Sign. SN 6.8 Bri

From basic sustenance to savory repasts, food awakens the senses and touches both private and public life. It can be political, religious, aspirational, commercial, creative, symbolic, national, and regional. Food’s complexity of form and meaning—and the fact that it’s often at hand—have made it a much-photographed subject throughout the history of photography. Interest in both food photography and food as a subject has risen in recent years, and this is the first book to cover food photography’s rich history—not only in fine art photography, but also in crossover genres such as commercial and scientific photography and photojournalism.





Studio Olafur Eliasson
The Kitchen
Olafur Eliasson (2016)
Sign. UB 2 Eli

Im Studio Olafur Eliasson in Berlin arbeiten bis zu 90 Personen an Projekten des zeitgenössischen, isländischen Künstlers. Mittags trifft sich das Team zum gemeinsamen Essen, das die Studioküche mit vegetarischen Zutaten aus nachhaltigem Anbau frisch zubereitet. Acht Themen (Atelier, Körper, Pflanzen, Samen, Mikroorganismen, DNA, Mineralien, Universum) strukturieren das Buch, zu denen je 10 bis 15 Rezepte gestellt werden. Die Rezepte sind vorrangig auf größere Gruppen ausgerichtet, lassen sich aber leicht auch auf eine kleinere Personenzahl anwenden. Die Gerichte sind mehr als nur Nahrung; sie sind auch Quelle kreativer Inspiration und gemeinschaftlicher Gespräche des Teams und der Gastköche, unter ihnen Alice Waters und René Redzepi. So ist das Buch ein Porträt der Arbeit eines der weltweit interessantesten Künstler und wirft zugleich ein neues Licht auf gemeinsames Arbeiten und Essen.





Food
Henk Wildschut (2014)
Sign. Wildschut 2013

For this project, ‚Food‘, Henk Wildschut immersed himself in the world of today’s farmer whom he originally saw as the most important innovator in the food production process. In his endeavour to get to grips with the production and processing of food Wildschut, rather than restricting himself to modern farming, also directs his quest at vegetable breeders and cultivators, stock farms, hatcheries, fish farms, laboratories, inspection bodies and suppliers of abattoir equipment. Theirs is a squeaky-clean world where rules, regulations and protocols are riveted together in the stainless-steel abstraction of the industrial scheme of things; a world that often seems such a far cry from the food itself.





Transtion Menu – reviewing creative gastronomy
Martí Guixé (2013)
Sign. IN 6 Gui

In Transition Menu, Martí Guixé shows us the transition from the art of cooking to Food Design. It expands Guixé’s research on food design, the project is based on some of Martí’s personal theories, thoughts and notes. These take shape in an essay and a layout of models that represent an unbalanced transition menu, where old and modern both appear. Added to traditional examples is a pinch of what is to come after haute cuisine, and a touch of Food Design.





A Cookbook for Political Imagination
Sebastian Cichocki, Galit Eilat (2011)
Sign.

The publication A Cookbook for Political Imagination accompanies Yael Bartana’s exhibition “… and Europe will be stunned” for the Polish Pavilion at the 54th Biennale of Art in Venice. This is not a traditional exhibition catalogue but rather a manual of political instructions and recipes, delivered by more than forty international authors. Covering a broad spectrum of themes, the cookbook comprises manifestos, artistic contributions, fictional stories to elements of visual identity, food recipes, social advice and guidance for members of the movement.





Delicate – New Food Culture
Robert Klanten (2011)
Sign. IN 6 Del

Besser, leckerer, schöner und leidenschaftlicher zu essen ist das gemeinsame Ziel einer internationalen Szene kleiner handwerklicher Produzenten, Läden, Restaurants, Aktivisten, Gestalter und Veranstalter. Essen ist so viel mehr als nur das Erfüllen eines körperlichen Grundbedürfnisses. Essen spricht alle Sinne an, fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden und ist mehr denn je Ausdruck von Haltung, Identität, Lebensgefühl und Kultur. Rund um den Globus entwickelt sich eine junge Food-Entrepreneur-Szene, in der Kreative, Handwerker und Aktivisten zusammenkommen. Delicate stellt die Protagonisten dieser Entwicklung mit ihren Projekten, Räumlichkeiten und Produkten vor.





Food designing
Martí Guixé (2010)
Sign. RI 3.1 Gui

Even food can be a design item. Self-professed „ex-designer“ Martí Guixé (born 1964) offers countless whimsical examples: squaring potatoes, building molecular structures with olives and toothpicks and decorating cakes with graphic representations of their contents. Martí Guixé: Food Designing documents his projects from 1995 to the present.





Food design XL
Sonja Stummerer (2010)
Sign. RI 3.1 Stu

Warum sind Pizzas rund und Fischstäbchen rechteckig? Warum zerschneiden wir eine Torte anders als ein Brot? Auf diese und ähnliche Fragen gab das 2005 mit internationalen Preisen gewürdigte Buch „Food Design“ bereits erste Antworten. Nun präsentieren die Autoren eine zweisprachige Maxi-Ausgabe. Darin widmen sie sich der Frage, wie Form, Farbe, Geruch, Konsistenz, Verzehrgeräusche, Herstellungstechnik, Geschichte und Geschichten das Design von Lebensmitteln beeinflussen.





Eating the universe – Vom Essen in der Kunst
Kunsthalle Düsseldorf / Dumont (2009)
Sign. IN 6 Eat

Eat Art in institutionalisierter Form beginnt in Düsseldorf 1968. Ausgehend von den historischen Aktivitäten der Eat Art versammelt dieser Band Kunst, die unter Verwendung essbarer Materialien seit den siebziger Jahren bis heute entstanden ist. Das Essen, der Akt der Nahrungszubereitung sowie deren Verzehr, betrifft uns alle und spiegelt den Kulturwandel. So zeigt dieses Buch, wie Künstler Themen wie Identitätsstiftung durch Essgewohnheiten und Rituale, Überflussgesellschaft, Globalisierung oder die Zentrierung auf den eigenen Körper durch Techniken und Materialästhetik der Eat Art verarbeiten.





Mahlzeit – Essen in der Kunst
Dietgard Grimmer, Christian Attersee (2009)
Sign. IN 6 Mah

Das Thema Essen hat in der Kunst eine lange Tradition und reicht zurück bis zu den Fresken in Pompeji: Wenn die Maler ein paar Dinge zusammenstellten, so dass sie für sich ein Bild ergaben, zeigten sie sehr oft Trink- oder Essbares: Früchte, erlegtes Wild, Brot und Käse, Karaffen und Kannen mit Wasser und Wein. Was da wie zufällig oder auch ausgeklügelt auf den Tisch kam, signalisierte und signalisiert noch heute das Verfallsdatum des Lebendigen ebenso wie die Lust der irdischen Genüsse. Hier geht es um Arbeiten, die ab der Mitte des vorigen Jahrhunderts entstanden sind und die Essbares zeigen oder aus Essbarem gemacht sind. Mit Arbeiten von mehr als 60 Künstlern, wie Marina Abramovic, Christian Ludwig Attersee, Joseph Beuys, Herbert Boeckl, Günter Brus, Antony Gormley, Maria Lassnig, Otto Mühl, Dieter Roth, Hubert Schmalix, Daniel Spoerri, Andy Warhol oder Erwin Wurm.





CrEATe – Eating, design and future food
Robert Klanten (2008)
Sign. IN 6 Cre

crEATe zeigt wie die vielfältige Beschäftigung mit Essen und Trinken als nachhaltiges Thema visueller Kultur Ausdruck in zeitgemäßen Design-Trends findet und neue Bedeutung erfährt. Vom Food Aktivismus, der sich den politischen und gesellschaftlichen Hintergründen der Preispolitik widmet, einer Rückbesinnung auf wesentliche Elemente traditionellen Essens („Omas Küche“) und Smart Food über Verpackungsdesign und Orte, an denen man isst, bis hin zur typologischen Identitätsbildung („Man ist, was man isst“) und einem Ausblick auf die Zukunft des Essens.





Die Kunst des Essens
Eine Ästhetik des kulinarischen Geschmacks
Harald Lemke (2007)
Sign. RI 3.0 Lem

Schon vor dem spanischen Starkoch Ferran Adrià ruft die avantgardistische Künstlergruppe der italienischen Futuristen eine Revolution der Kochkunst aus und setzt damit eine neue Kunstrichtung in Gang: die Eat Art. Seitdem nimmt die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Essen und dem ganzen Spektrum der Nahrungskette auf vielfältige Weise zu. Dieses Buch behandelt einschlägige Positionen dieser Kunst des Essens und eröffnet damit der philosophischen Theorie der Gegenwartskunst ein ebenso aktuelles wie facettenreiches Forschungsfeld. Alles in allem wird eine »Essthetik« kreiert, die wesentliche Zutaten der Ethik und Politik eines besseren Welt-Essens auftischt.





Wahrnehmungswerkstatt Küche
Mit dem Essen spielt man nicht?

Peter Jenny (2006)
Sign. Jenny 2006

Machen Sie Ihre Küche zum Atelier und den Abwasch zur künstlerischen Inspirationsquelle. Nutzen Sie Nudelnester und Kirsch-Stiele als Gestaltungselemente und Zufalls-Kreativzutat. Machen Sie Saucenreste zum Mittel künstlerischen Ausdrucks und setzen Sie sich über die Verbote Ihrer Kindheit hinweg! Die Küche ist nicht nur der gemütlichste Raum jeder Wohnung, sondern auch Ihr Kreativ-Atelier. Wo Petersilienwälder wachsen und Traglufthallen aus Zwiebelschalen entstehen. Wo Fundstücke zu Kunststücken werden und Scherben zum Glück auf neue Ideen bringen.





Selbstversorgung, Handwerk, Autonomie






Basiswissen Selbstversorgung aus Biogärten – individuelle und gemeinschaftliche Wege und Möglichkeiten
Andrea Heistinger ( 2018)
Sign. UB 4 Bas

ANLEITUNG FÜR EINE MODERNE SELBSTVERSORGUNG. In einem umfassenden Grundlagenteil sind alle wesentlichen Aspekte zur Planung genau erklärt: Wie viel Zeitbudget muss vorhanden sein, welche Geräte und welche Fläche sind notwendig, wie soll ein Garten am besten eingeteilt werden und was ist wann zu tun. In Porträts mit Anbauanleitungen und Sortenempfehlungen erfahren angehende, aber auch versierte SelbstversorgerInnen, welche Gemüse-, Obst- und Kräuterarten ertragreich, pflegeleicht und am besten für den Eigenanbau geeignet sind. Mit Zusatzkapiteln zu Hühner- und Bienenhaltung sowie Lagerung der Ernte ist der Weg für mehr Unabhängigkeit geebnet.


noma_guide_ferm

Im Buch blättern …


The Noma guide to fermentation – foundations of flavour
René Redzepi & David Zilber (2018)
Sign. CE Red

At Noma—four times named the world’s best restaurant—every dish includes some form of fermentation, whether it’s a bright hit of vinegar, a deeply savory miso, an electrifying drop of garum, or the sweet intensity of black garlic. Fermentation is one of the foundations behind Noma’s extraordinary flavor profiles. And they do so with a book conceived specifically to share their knowledge and techniques with home cooks. With more than 500 step-by-step photographs and illustrations, and with every recipe approachably written and meticulously tested, The Noma Guide to Fermentation takes readers far beyond the typical kimchi and sauerkraut to include koji, kombuchas, shoyus, misos, lacto-ferments, vinegars, garums, and black fruits and vegetables.





So einfach ist Fermentieren
Sandor Ellix Katz (2014)
Handapparat Englich

Von Anbeginn der menschlichen Kultur haben wir uns von fermentierten Lebensmitteln ernährt – Brot, Kaffee, Schokolade, Bier, Wein, Käse, Miso, Joghurt, Sauerkraut, um nur einige der bekanntesten zu nennen. Wir vertrauten der Magie der Fermentierung, die den Geschmack, den Duft und die gesundheitlichen Vorzüge unserer Nahrung und unserer Getränke bewahrte und erweiterte. Fermentierte Lebensmittel sind im Wortsinn »lebendig« mit all der komplexen Bakterienaktivität, die für das Leben an sich so bedeutsam ist und die eben nicht durch industrielle Verarbeitung abgetötet oder zerstört wurde.

So einfach Fermentieren ist, ist es das bis jetzt einzige umfassende (Rezept-)Buch über das Fermentieren und das Kochen mit Lebendkulturen. Es ist aber noch viel mehr, es ist ein »Kulturmanifest« der Geschichte und der Umstände menschlicher Ernährung. Dieses revolutionäre und einzigartige Buch wird jeden ansprechen, der sich für die Essenstraditionen in der Welt und die vitale Verbundenheit von Ernährung und guter Gesundheit interessiert.


art of ferm

In der amerikanischen Ausgabe blättern …
die deutsche Ausgabe ist im Semesterapparat

Die Kunst des Fermentierens
Sandor Ellix Katz (2012)
Handapparat Englich

Mit Die Kunst des Fermentierens liegt nun erstmals das vollständige Hauptwerk des weltweit wohl prominentesten Fermentierers in deutscher Sprache vor. Es ist das Standardwerk zum Thema. Umfassend und anschaulich wie kein anderes Buch zeigt es die historischen, wissenschaftlichen und praktischen Facetten der Vergärung durch Bakterien und Pilze. Sandor Katz zeigt, wie Lebensmittel durch Fermentierung hergestellt und haltbar gemacht werden. Darüber hinaus hat er Rezepte in einer Fülle zusammengetragen, die sonst nirgendwo zu finden sind.





Haltbarmachen: Gemüse, Kräuter, Pilze
Marianne Obermair (2010)
Sign. UB 2 Rus

Durch die Haltbarmachung von Obst und Gemüse bringt man die Ernteerträge über den Winter und schafft sich gleichzeitig Köstlichkeiten für Küche und Keller. Es gibt viele Arten, um Lebensmittel haltbar zu machen – wer wusste das besser als Großmutter, die ohne Tiefkühltruhe & Co. über die erntelose Jahreszeit kommen musste. Der Bogen erstreckt sich von der Haltbarmachung durch Kälte, also dem klassischen Einfrieren, über das Sterilisieren von Gemüse und die unterschiedlichen Möglichkeiten dieser Konservierung durch Hitze bis hin zum Trocknen, Dörren und Darren. Natürlich gibt es auch eine Fülle von Rezepten zum Einkochen (mit Zucker), aber auch zur Haltbarmachung mittels Essig, Salz und Öl sowie durch Milchsäuregärung – beispielsweise Sauerkraut. Sogar der Lagerung von frischem Gemüse im Keller ist ein Abschnitt gewidmet.





Natürlich konservieren
Die 250 besten Rezepte, um Gemüse und Obst möglichst naturbelassen haltbar zu machen
Terre Vivante (2009)
Sign. UB 2 Nat

Gemüse und Obst aus eigner Ernte haltbar machen, naturbelassen, unverfälscht und mit allen Nährstoffen und Vitaminen – darum geht es in diesem Küchenratgeber. Die Aufzählung der Konservierungsmethoden beginnt bei der Lagerung frischer Früchte in der Vorratskammer und endet beim Einlegen von Gemüse und Obst in Öl oder Essig, Salz, Zucker oder Alkohol, bei Milchsäuregärung und Konservierung durch Trocknen oder Erhitzen.





Selbstversorgung aus dem Garten
Wie man seinen Garten natürlich bestellt und gesunde Nahrung erntet

John Seymour (2008)
Sign. UB 4 Sey

John Seymours „Leben auf dem Lande“ hatte bei seinem erstmaligen Erscheinen in den 1970er Jahren einen wesentlichen Anteil daran, daß eine ganze Generation sich für ein alternatives Landleben begeisterte. Im Mittelpunkt des zweiten Seymour-Buches steht vorrangig die Planung des eigenen Nutzgartens von der Anlage verschiedener geeigneter Beetformen bis zu Anbau und Ernte von Kräutern, Gemüse und Obst. Vom Umgraben und Kompostieren bis hin zum Vermehren, Beschneiden und Propfen werden alle denkbaren Gartentechniken differenziert dargestellt. Ein eigenes Kapitel widmet sich außerdem ausführlich dem Thema Vorratswirtschaft.





Das Manuscriptum Handbuch der Lebensmittel
Michael Ditter (2007)
Sign. CE Man

Das Handbuch widmet sich allen Lebensmittelbereichen vom Getreide über Gemüse, Süßwaren, Fleisch, Fisch und Milchprodukte bis zu den Getränken. Überblicksdarstellungen führen in den Wandel der Landwirtschaft, der Lebensmittel und der Eßkultur ein. Im Anhang werden Konservierungsverfahren erklärt und Adressen einschlägiger Verbände genannt.





Handbuch für Selbstversorger – Ein Ratgeber für Einsteiger
Horst Oellrich (2007)
Sign. CE Oel

Bier und Wein, Schnaps und Likör, Joghurt und Käse, Brot und Brötchen, Essig und Senf, Sauergemüse, Räucherwaren, Dörrobst, Gewürzmischungen: das alles machen wir ab heute selbst. Nicht aus Not oder Geiz, sondern zu unserem reinen Vergnügen. Und nicht mit teuren Spezialausrüstungen, sondern überwiegend mit Gerätschaften, wie sie im Haushalt üblich sind. Das Buch soll auf unterhaltsame Art Wege aufzeigen, sich aus der Bevormundung der Lebensmittelindustrie zu lösen und alte Haushaltstechniken mit ihren großartigen Gestaltungsmöglichkeiten wieder zu entdecken.





Vergessene Haushaltstechniken
John Seymour (1987)
Sign. DA 1 Sey

Inhalt: Kochen. Konservieren. Bier. Wein. Viehhaltung. Bienenhaltung. Milch. Käse. Waschen. Färben. Seifen. Laugen. Heizen. Krankenpflege. Kerzen. Öllampen. Kamin. Abfall. Ungeziefer. Handarbeiten. Tapeten.





Kulturgeschichte des Essens






Food design small: reflections on food, design and language
Sonja Stummerer & Martin Hablesreiter (2020)
Sign. RI 3.0 Stu

Mehr als tausendmal pro Jahr, vor jedem Essen, selektieren, zerteilen, erhitzen, verrühren und kombinieren, also gestalten Menschen Rohstoffe und Grundprodukte für Gerichte und Lebensmittel. Wie laufen der Gestaltungsprozess der Verarbeitung und die damit verbundenen Entscheidungen von der Selektion eines Lebensmittels über die Definition als Essware bis hin zur Konsumation ab?

Das vorliegende Buch untersucht, woher die Formen unserer Nahrung kommen, welche Faktoren bei ihrer Gestaltung eine Rolle spielen und wie Essobjekte auch als Zeichen fungieren und derart Inhalte und Bedeutungen vermitteln. So vermag dieses Buch das Wissen über Entstehung, Inhalt und Bedeutung von Esswaren zu erweitern und zu reflektieren.





Lebendige Produkte – Obst und Gemüse als gestaltete Dinge
Johanna Kleinert (2020)
Sign. RI 3.1 Kle

Nicht nur Dinge des täglichen Gebrauchs, Gebäude oder Kampagnen werden designt – auch Obst und Gemüse unterliegen mittlerweile einer immer ausgefeilteren aktiven Gestaltung. Als erste designwissenschaftliche Untersuchung zur Gestaltung von gewachsenen Lebensmitteln analysiert Johanna Kleinert das Handeln der am Produktionsprozess beteiligten Akteur*innen im Hinblick auf die Bedingungen und Zielsetzungen dieser Art des Food-Designs: Welche Vorstellungen von Produktqualität dominieren die Herstellung? Und wie bedingt die Lebendigkeit der gestalteten Dinge den Gestaltungsprozess selbst? Mit diesen Perspektiven regt sie dazu an, die Werte und Ziele, die Grundlage der Gestaltung unserer pflanzlichen Lebensmittel sind, offen zu legen und neu zu verhandeln.





So schmeckt die Welt – Leckereien und Feste rund um den Globus
Beth Walrond (2019)
Sign. ???

Komm mit auf eine köstliche Reise um die Welt: Was gehört auf die Decke bei einem Picknick in Frankreich oder in Ägypten, mit welchen Gerichten wünscht man sich in China viel Glück für das Neue Jahr und was ist das Zuckerfest? In so schmeckt die Welt lernst Du leckere Gerichte, traditionelle Feste und Bräuche aus 22 Ländern kennen. Wusstest Du schon, dass in Japan aus den Blüten der Kirschbäume Süssigkeiten gemacht werden, was Ahorntoffee ist, woher Schokolade oder Zimt kommen und nach wem eigentlich die Pizza Margherita benannt wurde?





Food and drink infographics
Simone Klabin (2018)
Sign. SG 5 Kla

Koch dich schlau: Infografiken für Küchenprofis
Weil nichts komplexe Zusammenhänge besser veranschaulicht als eine informative Grafik, kommt auch die Küchenliteratur nicht ohne aus. Ob populäres Kochbuch, hauswirtschaftlicher Ratgeber oder ernährungswissenschaftliche Fachlektüre, erst erklärende Abbildungen machen das Genre leicht verdaulich – und manchmal sogar sehr vergnüglich.

Dieser Band zeigt die besten und originellsten Infografiken zum Essen, Trinken und Kochen und beantwortet wie ein illustriertes Schotts Sammelsurium auf witzige Weise so ziemlich jede Frage, die man sich je zu Essen und Trinken gestellt haben mag, und viele, auf die man nie gekommen wäre. Was hier nicht drinsteht, ist zum Verzehr auch nicht geeignet.





Der Speisen Würze – Geschichten um Esskultur und Tischsitten aus aller Welt
Erich Renner (2018)
Sign. RI 3.0 Ren

Unsere Küche wird zwar immer weltläufiger, aber dass zur Esskultur sehr viel mehr gehört als nur die Speisen selbst, wird dabei gern übersehen. Anhand dieses Buches begreifen wir, dass unsere Art- am Tisch sitzend und mit Messer und Gabel das Essen zum Mund zu führen – für viele Kulturen sehr befremdend wirken muss. Das Buch bleibt nicht dabei stehen, ethnologische Tatsachen zu beschreiben. Das Buch ist eine Entdeckungsreise zu den Kulturen in fernen Ländern und Zeiten.





Was is(s)t Kultur?
culinary hacking

Carolin Schulze (2017)
Sign. CE Sch

Unser Essen ist ein Spiegel der Gesellschaft. Und eine Gesellschaft kann nur bestehen und sich stabilisieren, wenn sie Vielschichtigkeit und kulturelle Diversität aufweist. Die Mensch-Mikroorganismen-Beziehung wuchs über Jahrtausende zu einer symbiotischen Gemeinschaft heran und droht nun durch industriellen Fortschritt und kulinarisches Vergessen verloren zu gehen. Wie wird unser Bier und unser Essen in 40, 100 oder 200 Jahren schmecken, wenn die meisten Menschen auf eintöniges steriles Essen aus industrieller Großproduktion zurückgreifen? Welchen Charakter nimmt dann unser Essen an? Und wer beherrscht noch traditionelle Techniken zur Herstellung und Fermentation von Lebensmitteln? Culinary Hacking beschäftigt sich genau mit diesen Fragen und stellt einen Gegenentwurf zur kulinarischen Demenz dar.

link zum Archiv





Identität geht durch den Magen: Mythen der Esskultur
Christine Ott (2017)
Sign. RI 3.0 Ott

Unsere globalisierte Gesellschaft bietet eine scheinbar unendliche Vielfalt an Ernährungsoptionen, die Essen zum individuellen Lifestyle machen. Christine Ott zeigt jedoch in ihrem Buch ›Identität geht durch den Magen. Mythen der Esskultur‹, dass bei jeder Ess-Entscheidung mächtige Mythen wirken: Sie propagieren Auffassungen von Mann und Frau, Kultur und Natur, Zivilisation und Barbarei, Gesellschaft und Vereinzelung. Anhand politischer Statements, ernährungsreformerischer Ideologien, literarischer Texte und Filme beleuchtet sie kritisch ebenso populäre wie umstrittene Gastromythen (u.a. die Totem-Funktion von französischem Käse, das kulinarische Genie der Italiener, das Phantasma der essbaren Frau, das Reinheitsversprechen der Muttermilch) und deckt auf, was wirklich hinter den wechselnden Ess-Identitäten steckt.





The in vitro meat cookbook
Koert van Mensvoort and Hendrik-Jan Grievink (2014)
Sign. RI 3.1 In

This cookbook aims to move beyond in vitro meat as inferior fake-meat replacement , to explore its creative prospects and visualize what in vitro meat products might be on our plate one day.Includes the In vitro hamburger and 45 other recipes. Our aim is not to promote lab-grown meat, nor to predict the future, but to visualize a wide range

Leseprobe






Food Change – 7 Leitideen für eine neue Esskultur
Hanni Rützler (2010)
Sign. RI 3.1 Rüt

Unsere Welt it im Wandel. Und damit auch die Welt des Essens. Innovative Konzepte in der Landwirtschaft, in der Nahrungsmittelproduktion, im Handel und der Gastronomie verändern unsere Esskultur ebenso wie ein kritischer und bewußter Konsum. Die 7 Leitideen für eine neue Esskultur zielen nicht bloß auf eine wertneutrale Prognose einer zukünftigen, sondern verstehen sich vor allem als Anregung zur Entwicklung einer besseren Esskulltur. Sie geben uns einen Vorgeschmack davon, was möglich ist, aber auch was alles nötig ist, damit uns die Zukunft besser schmeckt.





Essen – Wissen: Erkundungen zur Esskultur
Harald Lemke und Tadashi Ogawa (2008)
Sign. RI 3.1 Ess

Essen – Wissen. Denken wir dieses Verhältnis als Gegensatz oder als Wechselspiel? Lange Zeit galt es in der westlichen Gesellschaft für ausgemacht, dass kein größerer Gegensatz vorstellbar ist als der zwischen Küche und Philosophie, Geschmack und Denken, zwischen Ernährung und Erkenntnis. Kein Mensch isst, ohne irgendwie zu wissen, was und wie er isst. „Irgendwie“. Doch wie gut wissen wir zu essen? Diese Frage führt nicht vom Wissen weg, sondern erst richtig in das Wechselspiel zwischen Essen und Wissen hinein. Alles an unserem täglichen Essen ist untrennbar mit Wissen verbunden und mithin – philosophisch. Allen Textbeiträgen dieses Sammelbandes ist zu entnehmen, dass ein philosophisches Nachdenken über die Nahrungsfrage vertraute Erkenntnisgegenstände und Wissenschaftsfelder auf eine ungewohnte Weise neu zusammenführt.





Food: Design and Culture
Claire Catterall (1999)
Sign. RI 3.3 Foo

The way that we prepare, serve and eat food is a powerful reflection of our way of life. It involves social ritual as well as aesthetics, technology and functional issues. Every step of the process is shaped by design – from the way that food is presented to the utensil used in its consumption. This text examines the different aspects of design involved in the obsession with food, with illustrated essays devoted to such issues as the design of supermarkets, the rise of the designer restaurant, the design of the kitchen, and the semantics of food.





Methoden und Designtools

experimentieren

Buch blättern oder als PDF weiterlesen …


Experimentieren
Einblicke in Praktiken und Versuchsaufbauten zwischen Wissenschaft und Gestaltung
Séverine Marguin / Henrike Rabe / Wolfgang Schäffner / Friedrich Schmidgall (Hg.)

Forschen und Gestalten sind experimentelle Vorgehensweisen, die darauf ausgerichtet sind, etwas Neues, noch nicht Existierendes hervorzubringen. Sie haben beide Projektcharakter, denn sie führen an einen Nullpunkt des Wissens. Doch welche Strategien und Verfahren sind es, die aus diesem Nichtwissen, diesen Vermutungen und Ideen zu konkreten Ergebnissen führen?

ForscherInnen aus 23 Wissenschafts- und Gestaltungsdisziplinen berichten in diesem Band über ihr Experimentieren und geben Einblicke in ihre Praktiken und Versuchsaufbauten. Er bietet damit eine Bestandsaufnahme zeitgenössischer Experimentalkulturen im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gestaltung und skizziert eine Praxeologie des Experiments.

Quelle: transcript


reiseführer

Buch blättern oder als PDF weiterlesen



Der Universal Reiseführer (1976)
Ein zuverlässiger Begleiter für alle, die Probleme lösen und Ziele erreichen wollen
Don Koberg, Jim Bagnall

der universal reiseführer von don koberg & jim bagnall ist meines erachtens der gelungenste, frechste beitrag zur entwurfs-methodik, in seiner breite, seiner frische und assoziativ-suggestiven art: durch solch ein öffnendes buch, solch einen trip lass ich mir entwerfen sehr gefallen. und du kannst einsteigen wo du willst, du wirst immer verführt alles grösser und weiter und postiver zu sehen.

aus Nick Roerichts Buchkommentaren für Lisa …





Werkzeuge für die Design-Revolution – Designwissen für die Zukunft
Harald Gründl (2013)
Handapparat Englich Büro

Mit Hammer, Schraubenzieher und Küchenwaage die klimaschädlichen Treibhausgase einer Espressomaschine ermitteln? – Zwischen aktivistischen Forderungen und subtilem Humor changierend, zeigt Werkzeuge für die Designrevolution auf, welche Rolle Design beim Formulieren einer zukunftsfähigen, auf globaler Solidarität aufbauenden Gesellschaft spielen kann.

In der Zusammenschau von weltmassstäblichen Zuständen, den Auswirkungen von scheinbar unbedeutenden alltäglichen Gegenständen auf die Umwelt sowie alternativen Handlungskonzepten werden Aktions- und Denkräume für einen Wandel eröffnet. Die vorgestellten Werkzeuge sind die Grundausstattung für reflektierte Lebensentwürfe sowie eine informierte Gestaltung, Entwicklung aber auch Konsumation von Design, die von tradierten fachspezifischen Vorstellungen Abstand nehmen.

Das Designwissen für die Zukunft entsteht im Lernen voneinander, durch experimentelle Strategien und Denkmodelle in Verbindung mit wissenschaftlich begründeten Methoden.





To do: die neue Rolle der Gestaltung in einer veränderten Welt – Strategien, Werkzeuge, Geschäftsmodelle.
Florian Pfeffer (2014)
Handapparat Englich Büro

Gestalter fordern heute bestehende Strukturen heraus, sie suchen neue Antworten und überschreiten die Grenzen der Disziplin. Mit oder ohne Auftrag »adoptieren« sie Themen, die relevant sind und geben dem Design damit gesellschaftlich eine neue Bedeutung. Florian Pfeffer präsentiert und analysiert 99 richtungweisende Beispiele dieses neuen Designverständnisses. Er destilliert daraus Meta-Themen. Und gibt Ihnen einen Kompass an die Hand, mit dessen Hilfe Sie neues Terrain erschließen und Ihre Rolle als Designer vielleicht neu definieren werden! »If the future is a perspective we should start designing it now.« Adrian Frutiger





The making of design : vom Modell zum fertigen Produkt
Gerrit Terstiege (2009)
Sign. RG 1 Mak

Das Buch liefert eine detaillierte Darstellung von Design-Prozessen: Anhand von 25 „Making of-Beiträgen“ aus den unterschiedlichsten Branchen deckt es die Schwerpunkte Möbel-Design, Transportation Design und Haushaltsgeräte ab.
Renommierte Designer wie Konstantin Grcic, die Bouroullecs, Stefan Diez, Hella Jongerius und Sir Norman Foster zeigen Schritt für Schritt, wie sie für Vitra, Grundig, Jura oder Authentics Produkte entwerfen, mit welchen Mitteln sie visualisieren und wie sich Projekte in der Modellphase verändern.
Dazu ein Interview mit Design-Legende Dieter Rams über realisierte und nicht realisierte Braun-Produkte.





The Maker’s Field Guide: The Art & Science of Making Anything Imaginable
Christopher Armstrong (2019)
Sign. ????

The Maker Movement represents a dramatic shift towards the democratization of design, engineering, education, jobs and manufacturing. Advancements in new technologies such as desktop 3d printing and CNC machining are now putting powerful tools that were once only available to large institutions like NASA in the hands of millions of creators worldwide. This rapid pace of disruption is creating a paradigm shift like no other in history, opening up many new opportunities for independent makers and entrepreneurs that were once unimaginable.

The Maker’s Field Guide has been written as the first and only resource of its kind — demystifying almost every single tool, technology, and technique involved in the process of building professional quality prototypes for use in design, engineering, product development, special effects, or Kickstarter campaigns. Written by acclaimed industrial designer Christopher Armstrong, this book is the by-product of over a decade of practical, hands-on experience honed directly in the field of advanced research & development.





Visualisierung






Our World to Change!
Ruedi Baur, Vera Baur (2017):
Handapparat Büro Englich

Den desperaten Zustand unserer Welt anhand von Bildern zu erklären ist das kühne Ziel dieses Buches. Um dieses Ziel zu erreichen haben sich Ruedi und Vera Baur mit der globalisierungskritischen Organisation Attac zusammengeschlossen, die ihnen umfangreiche Daten zur Verfügung stellt. Formal ist die Publikation eine Hommage an den Soziologen Otto Neurath und den Grafikdesigner Gerd Arntz, die in den 1920er-Jahren das bildpädagogische System Isotype schufen. Ruedi und Vera Baur haben ein Figurensystem wiederverwendet, das ursprünglich für die Manifesta 11, die Europäische Biennale für zeitgenössische Kunst in Zürich, entwickelt wurde.

‚Our World to Change!‘ gibt sich nicht damit zufrieden, Zahlen und Statistiken aus den Bereichen Ökonomie, Finanzen, Ökologie, Ernährung oder Immigration verständlich zu machen, sondern präsentiert Vorschläge und Alternativen von Experten und von Attac. Die visuelle Entschlüsselung der Mechanismen und Fehlfunktionen unseres Weltsystems hilft aufzuzeigen, dass eine Alternative möglich und nötig ist.





Visual journalism: infographics from the world’s best newsrooms and designers
Robert Klanten and Anja Kouznetsova (2017)
Sign. SG 5 Vis

From election results to catastrophes to wars to scientific discoveries: the stream of data we are exposed to daily becomes ever more complicated. Infographics help make sense of it, transforming difficult to grasp facts and figures into accessible visualizations. Print media are increasingly making successful use of them. Visual Journalism reveals the masters of this discipline and their finest works.

The portraits of studios and individuals within this compendium illustrate how the world of infographics continues to evolve as it informs data and graphic trends. A visual revolution showcases the myriad possibilities of non-verbal communication.





The Atlas of Infographics – Understanding the World
Sandra Rendgen, Julius Wiedemann (2014)
Handapparat Englich Büro

Infografiken erklären die Welt: Die Erde, überwältigend in ihren Dimensionen, ihrer Vielfalt und ihrem ständigen Wandel, hört nie auf, uns zu erstaunen und unsere Neugier zu wecken. Schon seit den frühesten Höhlenmalereien versucht der Mensch, das, was um ihn herum vorgeht, visuell zu ordnen. Dieser umfangreiche visuelle Atlas präsentiert die aufregendsten, kreativsten und inspirierendsten Versuche, die Welt mit Infografiken zu erklären.

In fünf Kapiteln deckt das Werk die Bereiche Ökologie, Technik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur ab und zeigt die komplexesten Systeme auf unserer Erde in einer verständlichen visuellen Form. Die über 280 in großem Maßstab reproduzierten Grafiken, darunter auch sieben Ausklappseiten, legen den Schwerpunkt auf das 21. Jahrhundert, bei einigen handelt es sich aber auch um historische Meisterwerke, die unsere aktuelle Situation in einen geschichtlichen Zusammenhang stellen

this is not an atlas 1



Im Buch lesen, Teil 1: bis Seite 141 …



this is not an atlas 2



Im Buch lesen, Teil 2 …



kollektiv orangotango+ (ed.)
This Is Not an Atlas
A Global Collection of Counter-Cartographies

This Is Not an Atlas gathers more than 40 counter-cartographies from all over the world. This collection shows how maps are created and transformed as a part of political struggle, for critical research or in art and education: from indigenous territories in the Amazon to the anti-eviction movement in San Francisco; from defending commons in Mexico to mapping refugee camps with balloons in Lebanon; from slums in Nairobi to squats in Berlin; from supporting communities in the Philippines to reporting sexual harassment in Cairo. This Is Not an Atlas seeks to inspire, to document the underrepresented, and to be a useful companion when becoming a counter-cartographer yourself.

This Is Not an Atlas versammelt mehr als 40 Gegenkartographien aus aller Welt. Diese Sammlung zeigt, wie Karten als Teil des politischen Kampfes, für die kritische Forschung oder in Kunst und Bildung erstellt und verändert werden: von indigenen Gebieten im Amazonas bis zur Anti-Evakuierungsbewegung in San Francisco; von der Verteidigung von Gemeingütern in Mexiko bis zur Kartierung von Flüchtlingslagern mit Ballons im Libanon; von Slums in Nairobi bis zu Squats in Berlin; von der Unterstützung von Gemeinden auf den Philippinen bis zur Berichterstattung über sexuelle Belästigung in Kairo.

This Is Not an Atlas will inspirieren, die Unterrepräsentierten dokumentieren und ein nützlicher Begleiter sein, wenn man selbst zum Gegenkartographen wird.



Homepage: notanatlas.org

Quelle und PDF download: transcript






Wissen in Bildern – Unsere Welt in 60 einzigartigen Grafiken
Christoph Drösser (2015)
Handapparat Englich Büro

Was geschieht mit unserem Müll? Bei welchen Tätigkeiten verbrennt der Mensch wie viel Energie? Wie viele Sprachen gibt es auf der Welt und welche sind die meist gesprochenen? Welches ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel? Wovor haben unsere Kinder am meisten Angst?

Der vorliegende Band mit 60 Infografiken aus der beliebten ZEIT-Kolumne „Wissen in Bildern“ beantwortet Fragen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen auf prägnante, anschauliche und überraschende Art und Weise.

zur ZEIT Seite:
https://www.zeit.de/serie/wissen-in-bildern


neotopia



Buch blättern oder als PDF weiterlesen …



Manuela Pfrunder (2002):
Neotopia – Atlas zur gerechten Verteilung der Welt.
Limmat Verlag

Die Erde besteht aus Luft, Wasser, Stein, Erdöl, Blumen, Ziegen, Autos, Schwimmbädern, Glühbirnen und Salatschleudern … Dies alles steht in einer bestimmten Menge zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung. Die Menschheit, die sich ebenfalls auf dieser Erde befindet, nimmt eine Sonderstellung ein und beschäftigt sich unter Begriffen wie Wirtschaft, Politik, Raumplanung oder Entwicklungshilfe mit der Verteilung des Vorhandenen. Damit stellt sich zwangsläufig die Frage nach der Gerechtigkeit, und dazu ist längst eine Antwort festgeschrieben: Jeder Mensch hat die gleichen Rechte und somit den gleichen Anspruch auf die gegebenen und die produzierten Dinge.

Wie aber sieht unsere Welt aus, wenn wir mit der Gerechtigkeit ernst machen und für jedes Neugeborene die gleichen Voraussetzungen schaffen? Die Beantwortung dieser Frage zwingt dazu, die Erde neu zu gestalten: In radikaler Objektivität stelle ich Gerechtigkeit und Chancengleichheit her und bringe die Welt in Ordnung. Diese neue Welt enthält die Vergangenheit, nimmt die Zukunft voraus und repräsentiert die Gegenwart, indem alle Daten, mit denen sie konstruiert wurde, auf Statistiken zum Zustand der heutigen Welt beruhen.

Das Resultat ist ein utopo-grafischer Atlas der beendeten Schöpfung, die Apokalypse der Gerechtigkeit.

Quelle: Manuela Pfrunder






Diagrams of power : visualizing, mapping and performing resistance
Patricio Dávila (2019)
Sign. ???

Diagrams of Power collects contemporary artworks and projects that use data, diagrams, maps and visualizations as ways of challenging dominant narratives and supporting the resilience of marginalized communities.

The artists and designers featured critique conventionalized and established truths that obscure important histories or perpetuate oppressive regimes; they also contribute to positive social change by engaging communities and providing alternative strategies for storytelling, communication and organizing. Historical and contemporary uses of data and visualization in colonization, surveillance and management are problematized through critical interventions that use performance, embodiment and counternarratives. The publication is the product of an exhibition organized by Onsite Gallery at OCAD University, Toronto, in 2018.





History of information graphics
Sandra Rendgen (2019)
Sign. SG 0 Ren

Spätestens seit Big Data gelten Infografiken als total angesagt. Doch die Visualisierung von Information zur Weitergabe von Wissen ist eine uralte Technik. Von Leonardo da Vincis Der vitruvianische Mensch bis zu New Yorks U-Bahn-Karte – mit über 400 Diagrammen, Karten und Zeichnungen verfolgt dieser Band die Entwicklung der Informationsgrafik vom Mittelalter bis in die digitale Ära. Ein beispielloses Referenzwerk für Grafiker, Statistiker, Datencracks und jeden, der sich für die Geschichte der Informationsvermittlung interessiert!