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Design Education Research

Exkursionen

Exkursion zur
ars electronica

Klangperformances und Instrumente auf der ars electronica
Rundgang mit Werner Jauk und Tilman Hatje

 

Programm ars electronica

 

ars electronica Linz Exkursion

1
mittwoch, 4.9.2019

anreise + besuch der eröffungsveranstaltung(en)

2
donnerstag, 5.9.2019

besuch und führung
Ars Electronica Festival

 

Besuch an der Kunstuniversität Linz

 

3
freitag, 6.9.2019

Besuch der Kunstuniversität Linz

Besuch
Abteilung raum&designstrategien

Empfang und Führung durch
Larissa Meyer

 

Besuch
Tangible Music Lab
Institute of Media Studies

Empfang und Führung durch
Jens Vetter

 

 

Besuch des AI x Music Festival 
im St. Florian Stift bei Linz

 

4
samstag, 7.9.2019

Ars Electronica Festival
AI x Music

Dem Aufeinandertreffen von menschlicher Kreativität und technischer Perfektion verschreibt sich das erste „AI x Music Festival“, das Ars Electronica und die Europäische Kommission als Teil der STARTS-Initiative ausrichten. Von 6. bis 8. September 2019 versammelt Ars Electronica dafür MusikerInnen, KomponistInnen, KulturhistorikerInnen, TechnologInnen, WissenschaftlerInnen und AI-EntwicklerInnen aus aller Welt in Linz und widmet sich mit Konzerten und Performances, Konferenzen, Workshops und Ausstellungen der Interaktion von Menschen und Maschinen.

 

Programm AI x Music

 

Eine Auswahl der besten Arbeiten des diesjährigen Prix Ars Electronica
werden in der CyberArts-Schau im OK Kulturquartier präsentiert

 





Exkursion: Konzert des Impuls Festivals

 

Variationen in Messing, Ebenholz und Elfenbein
Exkursion nach Dessau zu einem Konzert des Impuls Festivals

 

Daniel Costello Horn
Susanne Stock Akkordeon
Georg Wettin Klarinetten

 

Elektroakustik trifft auf Akkordeon und Klarinetten. Im Mittelpunkt des Konzertes steht der Maler Lyonel Feininger. Annette Schlünz und Benjamin Schweizer ließen sich für ihre Kompositionen von den stark abstrahierten, scharf gezeichneten Bildern Feiningers inspirieren, die sie in ihre eigene Klangsprache übersetzen. Schweizers fünfteiliges Werk, die Feinigers Gelmeroda-Serie und die Barfüßerkirche verarbeitet, schlägt einen Bogen zur Architektur, der sich auch in Tim Helbigs Zyklus wiederfindet. Helbig orientierte sich an den verschiedenen Schaffensphasen des bildenden Künstlers und nutzt für Teil 3 des Zyklus die um 90 Grad gedrehte Kirchturmspitze des Gelmerodaer Gotteshauses als Partiturvorlage. So wird Architektur und Zeit zu Klang.

Von der Bauhausarchitektur des Dizengoff-Square, der sogenannten Weißen Stadt in Tel Aviv, ließ sich Oliver Schneller inspirieren. Die formklare, zuweilen rhythmische und statische Anlage der Bauhaus-Architektur aus dieser Zeit in ihrer einzigartigen örtlichen Konzentration bildet die geschlossene Vorlage für die Partitur.

Eröffnet wird das Konzert mit Kompositionen für Horn solo, von denen zwei, nämlich von Idin Samimi Mofakham und Martyna Kosecka für den Hornisten Daniel Costello geschrieben worden sind. Die allesamt rätselhaft-geheimnisvollen Stücke spielen mit mehrfachen Wortbedeutungen, wie in der Komposition von Mofakham, übersetzen bei Miroslav Srnka kurvenreiche, kontinuierliche natürliche Bewegungen in Klangräume und loten bei Martyna Kosecka virtuos die technischen Möglichkeiten des Instruments aus. Und enden schließlich, bei Vinko Glokokar in Improvisation, die dem Hörer durch Verstärkung den Effekt vermittelt, in das Instrument „hineinzuschlüpfen“.

 

 

Grafische Notation der Komposition „Feininger I” von Tim Helbig

PDF der Partituren ansehen … 

 





Exkursion nach Weimar

Besuch der Bauhaus Uni

 

Mittwoch, 18.12.2020

Besuch der Bauhaus Uni
Fakultät Kunst und Gestaltung

Empfang durch Kristian Gohlke

 

 

Probe von Studierenden in der Klangwerkstatt

 

Mittwoch, 18.12.2020

Besuch im Studio für elektroakustische Musik
am Institut für Neue Musik und Jazz
der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar

Empfang durch Tim Helbig

Performance von Studierenden der Bauhaus Uni
und der Hochschule für Musik FRANZ LISZT
in der „Klangwerkstatt”

 

Das Feld der Elektroakustischen Musik beinhaltet ein breites Spektrum von Aktivitäten, darunter akusmatische Konzerte, Installation, Live-Elektronik und Performance, Netzmusik-Konzepte, Klangkunst und zahlreiche Formen von Multimedia.
Die Klangwerkstatt ist ein Projekt, in dem die Studierenden die Freiheit haben, diese vielfältigen Facetten von Elektroakustik zu erforschen und mit ihren eigenen Projekten zu verknüpfen.
[aus Vorlesungsverzeichnis Bauhaus Uni]