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Wetter im Film

 

Katastrophenfilme

The Day After Tomorrow
USA, 2004, Regie: R. Emmerich
Drehbuch: R. Emmerich, Jeffrey Nachmanow

Wetterlage: kalt und eiszeitlich
Rolle des Wetters: globale Bedrohung

 

Twister
USA, 1996, Regie: J. de Bont
Drehbuch: M. Crichton, A. Martin

Wetterlage: Sturm, Tornados
Rolle des Wetters: Bedrohung und Forschungsgegenstand
Weitere Katastrophenfilme

In Take Shelter (USA, 2011, J. Nichols), geht es ebenfalls um Tornados. Und The Impossible (Spanien, 2012, J. A. Bayona) erzählt die wahre Geschichte einer spanischen Familie beim Tsunami von 2004.

 

 

Abenteuerfilme

Kon-Tiki
Norwegen, 2012, Regie: J. Rønning, E. Sandberg
Drehbuch: P. Skavlan, A. Scott

Wetterlage: wechselnd, auf See
Rolle des Wetters: Schwierigkeit/Bedrohung auf See

 

Andere Abenteuerfilme

In Into The Wild (USA, 2007, S. Penn) bricht ein Student nach Alaska auf.

Sahara Abenteuer in der Wüste (USA, 2005, B. Eisner) ist ein Abenteuerfilm der lose auf dem Roman Operation Sahara von C. Cussler basiert.

Die Thematik Sturm auf See ist filmisch interessant, weil die Protagonisten auf engem Raum sind und sich nicht ausweichen können. Andere Beispiele sind The Perfect Storm (USA, 2000, W. Petersen) und All is Lost (USA, 2013, J. C. Chander)

 

 

Horrorfilme

The Fog
USA, 1980, Regie: J. Carpenter
Drehbuch: D. Hill

Wetterlage: Nebel
Rolle des Wetters: Bedrohung (Begleitung von Geistern)

 

Thirst
Südkorea, 2009, Regie: P. Chan-Wook
Drehbuch: P. Chan-Wook, J.Seo-kyeong

Wetterlage: sonnig
Rolle des Wetters: Bedrohung (da Protagonist Vampir)

 

Weitere Horrorfilme

Wetter im Horrorfilm erfüllt oft die Rolle eines Gefängnisses aus dem die Protagonisten nicht ausweichen können. (vgl. Sturm auf See). z.B. Shining (GB/USA, 1980, S. Kubrick), Identität (USA, 2003, J. Mangold)

 

 

Science Fiction

Pitch Black
USA, 2000, Regie: D. Twohy
Drehbuch: K. Wheat, J. Wheat, D. Twohy

Wetterlage: Sonnenfinsternis
Rolle des Wetters: Bedrohung (da Sonne = Schutz)

 

Als Science Fiction Filme, in denen Wetter eine tragende Rolle spielt, sind Interstellar (UK/USA, 2014, C. Nolan), Sunshine (UK, 2007, D. Boyle), und Waterworld (USA, 1995, K. Reynolds, K. Costner)

 

Endzeit

Hell
Deutschland und Schweiz, 2011, Regie: T. Fehlbaum
Drehbuch: T. Fehlbaum, O. Kahl, T. Wöbke

Wetterlage: sonnig, heiß, trocken
Rolle des Wetters: (globale?) Bedrohung

 

Die Grenzen zwischen Science Fiction und dem Subgenre Endzeitfilm sind fließend.

Weitere Endzeitfilme sind The Road (USA, 2009, J. Hillcoat), Book of Eli (USA, 2010, A. Hughes) und Mad Max Fury Road (USA, 2015, G. Miller)

 

 

Thriller

Fräulein Smillas Gespür für Schnee
Dänemark, Deutschland, Schweden, 1997, Regie:B. August
Drehbuch: A. Biedermann

Wetterlage: Winter, Schnee, spielt z.T. in Grönland
Rolle des Wetters: Schneespuren als Indiz

 

 

Komödie

Groundhog Day
USA, 1993, Regie: H. Ramis
Drehbuch: H. Ramis, D. Rubin

Wetterlage: Schneesturm
Rolle des Wetters: Tradition, Fest, Bauernregeln

 

 

Kinderfilm

Ice Age
USA, 2002, Regie: C. Wedge, C. Saldanha
Drehbuch: M. Berg, M. J. Wilson

Wetterlage: Winter in der Eiszeit
Rolle des Wetters: Kulisse und Grund für Wanderung

 

 

Comic- und Mangaverfilmungen

The Crow
USA, 1994, Regie: A. Proyas
Drehbuch: D. J. Schow, J. Shirley

Wetterlage: Regen
Rolle des Wetters: Atmosphäre, Stimmung

 

Nausicaä of the Valley of the Wind
Japan, 1984, Regie: H. Miyazaki
Drehbuch: H. Miyazaki

Wetterlage: Wind
Rolle des Wetters: Schutz vor giftigen Sporen

 

 

Dokumentation

Eine Unbequeme Wahrheit
USA, 2006, Regie: D. Guggenheim
Drehbuch: Al Gore

Wetterlage: Klimawandel
Rolle des Wetters: globale Bedrohung

 

The Yes Men Are Revolting
USA, 1993, Regie: H. Ramis
Drehbuch: H. Ramis, D. Rubin

Wetterlage: Klimawandel
Rolle des Wetters: globale Bedrohung

 

Heima
Island, 2007, Regie: D. DeBlois
Drehbuch: H. Ramis, D. Rubin

Wetterlage: isländisch wechselhaft
Rolle des Wetters: Prägung der Landschaft, Stimmung

 

Weitere Dokumentarfilme

ThuleTuvalu (Schweiz, 2014, M. v. Gunten) handelt von der Erderwärmung und spielt in Grönland und Tuvalu, Zwischen Himmel und Eis (Frankreich, 2005, L. Jacquet) vom Lebenswerk des Glaziologen C. Lorius.

In Chasing Ice (USA, 2012, J. Orlowski) geht es um den Naturfotografen J. Balog.

Die Wüste lebt (USA, 1953, J. Algar) Klassiker über die Anpassung von Tieren an das Leben in der Wüste, auch wenn der Anspruch eher unterhaltend als wissenschaftlich ist.

In The Eleventh Hour (USA, 2007, N. Conners, L. Conners Petersen) werden die Ursachen und Folgen des Klimawandels in Form von Interviews beleuchtet.

Years of Living Dangerously (USA, 2014, J. Cameron, A. Schwarzenegger) ist eine 9-teilige Dokuserie, in der amerikanische Prominente jeweils von unterschiedlichen Aspekten des Klimawandels berichten.

In The Age of Stupid (UK, 2009, F. Armstrong) blickt ein Mann im Jahr 2055 in das Jahr 2008 zurück.